Prof. Dr. Ehlers berichtet in einem kurzen Impulsvortrag über die Ergebnisse ihres Seminars an der HAWK über bürgerliches Engagement und aktiv gelebte Stadtgeschichte. Anschließend wollen wir mir Ihnen über das Thema diskutieren.
Im Rahmen des HAWK-Seminars ‘Stärkenorientierte Stadtgeschichten’ arbeiten wir zurzeit an einer sehr kleinen Sonderausstellung, die am 15. Mai im RPM eröffnet werden soll und die diverse Stadtgeschichten und besondere Persönlichkeiten in Hildesheim aufspürt und sichtbar macht.
Die Studierenden werden dabei tatkräftig vom Film und Fotoclub Hildesheim (FCC) e. V. unterstützt. Im Vordergrund stehen die Erfahrungen von Hildesheimer Bürger*innen, die sich in sozialen, nachbarschaftlichen, künstlerischen oder sportlichen Projekten engagieren.
Bei den insgesamt fünf Portraits geht es im Sinne der Stärkenperspektive um eine Betrachtung von Bestrebungen und Fähigkeiten der Portraitierten sowie um sozialräumliche Ressourcen, die die Stadt Hildesheim prägen.
Die Ausstellung gibt museumsexternen Partnern die Chance sich gestalterisch im RPM einzubringen und möchte trotz Ihrer Kürze die Diversität der Hildesheimer Stadtgesellschaft möglichst schillernd demonstrieren. Somit ist das Projekt ein schönes Beispiel für aktiv gelebte Stadtgeschichte im Museum.
In der After Work-Diskussion geht es um die Fragen:
Welche Perspektiven können Studierende und Bürger*innen in kulturelle Einrichtungen bringen? Wie viel Stärkenperspektive verträgt die Kunst? Sollte Kunst eher Probleme oder Stärken fokussieren?
Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über eine Spende für das Museum.
Um Anmeldung via kasse@rpmuseum.de wird gebeten.
