Mehr Sicherheit fürs RPM! Anfang Oktober wurden Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ bewilligt. Die zugesagten Mittel in Höhe von 1,41 Mio. Euro werden nun für dringend notwendige, sicherheits- und brandschutztechnische Baumaßnahmen eingesetzt.
Anfang Oktober erreichte die Stadt Hildesheim und das RPM Museum Hildesheim eine erfreuliche Nachricht:
Der Antrag auf Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ wurde positiv beschieden. Die zugesagten Mittel in Höhe von 1,41 Mio. Euro werden für dringend notwendige Maßnahmen zur sicherheits- und brandschutztechnischen Ertüchtigung der Museumsgebäude eingesetzt, die Stadt trägt einen Eigenanteil in gleicher Höhe für die insgesamt rund 2,8 Mio. Euro teure Sanierung.
„Mit den Fördergeldern sowie den Eigenmitteln der Stadt Hildesheim können nun die notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden, um die Museumsgebäude sicherheitstechnisch so herzurichten, dass unsere dort ausgestellten hochwertigen Kulturgüter sicher aufbewahrt und gezeigt werden können. Für das RPM ist das ein weiterer wichtiger Meilenstein für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Ausrichtung“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.
Die Dringlichkeit der geplanten Maßnahmen wurde spätestens im Oktober 2023 deutlich, als ein Einbruch in das RPM gelang und wertvolles ostasiatisches Porzellan gestohlen wurde. Zusätzlich führen Mängel im Brandschutz aktuell dazu, dass große Teile der Ausstellungsflächen nicht genutzt werden können.
Bis 2027 sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein.
RPM-Direktorin Dr. habil. Lara Weiss freut sich über die Zusage vom Bund und die damit klare Anerkennung des RPM als nationale Bildungs- und Kultureinrichtung: „Die Förderung aus Mitteln des Bundesförderprogrammes ist ein wichtiges Signal für die Zukunft des Museums und die Hildesheimer Stadtgesellschaft. Sie ermöglicht es, das bedeutende RPM zu erhalten, seine innovative Weiterentwicklung voranzutreiben und die Besucher*innen weiterhin für Geschichte und Kultur zu begeistern.“
Mehr zur Förderung und den geplanten Maßnahmen in dem hier verlinkten NDR-Beitrag.