Die Universität Hildesheim und das RPM starten eine Kooperation, um Studierenden aus dem Fachbereich 4 (Prof. Dr. Julia Rieck) Einblick ins Kulturmarketing zu geben.
Das RPM will durch die Kooperation die Zielgruppe der 20-30jährigen besser kennenlernen und adressieren. Für das Studienprojekt haben sich drei Studenten vier kleinere Projekte auf der Schnittstelle von Betriebswirtschaft und Informationstechnik vorgenommen, die sie unter der Supervision von Dr. Felix Hahne und RPM-Pressesprecher Sigmar von Blanckenburg bearbeiten. So können sie vor Ort in den Bereich des Kulturmarketing hineinschnuppern. Besonders reizvoll für das RPM ist es, mit Studenten zusammenzuarbeiten, die sich nicht nur mit Betriebswirtschaft, sondern auch intensiv mit Informationstechnologie auskennen.
Die Studierenden haben ihre Pläne so formuliert:
„Wir sind Lucas Friedrich, Kevin Benedik und Felix Ristig. Wir studieren an der Stiftung Universität Hildesheim Wirtschaft Plus und Wirtschaftsinformatik. Gemeinsam wollen wir die Verbindung zwischen dem Museum und seiner Zielgruppe vertiefen. Im Rahmen unserer Social Media-Strategie setzen wir auf präzise geplante Online-Umfragen, um die Bedürfnisse und Interessen der Besucher*innen besser zu verstehen. So können wir maßgeschneiderte Inhalte erstellen, die informativ und ansprechend sind. Wir planen Kurzvideos mit faszinierenden Einblicken in die Ausstellungen und die Geschichte des Museums. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der interaktiven Gestaltung von Social Media-Plattformen, um die Community des RPM weiter zu aktivieren. Wir wollen mit regelmäßige Q&A-Sessions, virtuelle Touren und Gewinnspiele organisieren die Online-Präsenz des Museums dynamisch und lebendig gestalten. Indem wir digitale Kanäle nutzen, wollen wir das kulturelle Erbe des Roemer- und Pelizaeus Museums einem breiteren Publikum zugänglich machen und Ideen für ein modernes, interaktives Museumserlebnis einbringen. Wir sind enthusiastisch und bereit, gemeinsam mit dem Museumsteam diese innovative Reise anzutreten und eine nachhaltige Veränderung im Museumsmarketing zu bewirken.“
